Vom 25.07. bis 26.07.2017 zogen dicke Regenwolken über den Harz und luden ihre nasse Fracht über dem Nordharz ab. Es regnete Tag und Nacht, sodass der Landkreis am Mittwoch den 26.07.2017 Katastrophen-Alarm auslöste. Sehr schlimm betroffen waren Goslar und Bad Harzburg, sodass man die beiden Städte kaum noch erreichen konnte. Erst gegen Mittag hörte der Regen auf und die Sonne lachte sogar. In Vienenburg trat die Radau über die Ufer, sodass u. a. die Wiedelaher Straße gesperrt werden musste. Die Ecker tat ihr Übriges an Bettels Mühle. Auch hier wurde die Straße gesperrt. Von hier aus floss die Ecker unter der Bahnüberführung durch und flutete die Wiedelaher Felder am Schleusendamm. Hinter der Abzweigung Wülperode wurde die Verbindungsstraße nach Schladen gesperrt, weil die Oker sich dort ausbreitete. Wiedelah konnte man zeitweise nur über die Autobahn erreichen, weil die Verbindungsstraßen gesperrt waren. Wiedelah hat noch Glück gehabt. Einige Anlieger an der Ecker und in der Siedlung mussten jedoch ihre Keller auspumpen, denn dort wurden manche Grundstücke überspült.
26.07.2017 Hochwasser in Wiedelah
Nach 15 Jahren gab es wieder einmal ein Hochwasser in Wiedelah und im Nordharz.
Vom 25.07. bis 26.07.2017 zogen dicke Regenwolken über den Harz und luden ihre nasse Fracht über dem Nordharz ab. Es regnete Tag und Nacht, sodass der Landkreis am Mittwoch den 26.07.2017 Katastrophen-Alarm auslöste. Sehr schlimm betroffen waren Goslar und Bad Harzburg, sodass man die beiden Städte kaum noch erreichen konnte. Erst gegen Mittag hörte der Regen auf und die Sonne lachte sogar. In Vienenburg trat die Radau über die Ufer, sodass u. a. die Wiedelaher Straße gesperrt werden musste. Die Ecker tat ihr Übriges an Bettels Mühle. Auch hier wurde die Straße gesperrt. Von hier aus floss die Ecker unter der Bahnüberführung durch und flutete die Wiedelaher Felder am Schleusendamm. Hinter der Abzweigung Wülperode wurde die Verbindungsstraße nach Schladen gesperrt, weil die Oker sich dort ausbreitete. Wiedelah konnte man zeitweise nur über die Autobahn erreichen, weil die Verbindungsstraßen gesperrt waren. Wiedelah hat noch Glück gehabt. Einige Anlieger an der Ecker und in der Siedlung mussten jedoch ihre Keller auspumpen, denn dort wurden manche Grundstücke überspült.
Die Fußgängerbrücke über die Ecker war bis gegen Mittag noch begehbar, aber dann musste sie wegen drohender Überflutung auch gesperrt werden. Das Wasser stieg in einer Stunde um 20 cm. Die Straßenbrücke über die Ecker war aber Gottseidank hoch genug. Am Friedhof wurde ein Garten und ein Pferdestall überschwemmt. In dem Garten stand ein fahrbarer Kaninchenstall, den der Pächter mit seinem eigenen Trecker aus dem Wasser herausziehen wollte. Jedoch blieb er stecken, sodass drei hilfsbereite Landwirte mit ihren großen Traktoren die beiden Fahrzeuge aus dem Schlammassel retten konnten. Die Pferde wurden auch rechtzeitig aus dem Stall geholt.
Allmählich wurde auch der Friedhof überflutet und die Kapelle war in Gefahr, mit Wasser gefüllt zu werden. Aber das gescha nicht. Dafür wurde die Straße am Friedhof überspült. Aber die Anlieger machten ständig die Gullis sauber, sodass das meiste Wasser gut abfließen konnte. Es war eine gute Maßnahme, dass vor ein paar Jahren der Schleusendamm erhöht worden ist, denn das Wasser der Ecker stand bis zum oberen Rand. Nur an wenigen Stellen schwappte das Wasser darüber hinweg. Hochwasserschutz zahlt sich irgendwann immer wieder aus. Nun löste sich auch noch ein alter morscher Baumstamm und legte sich quer. Beim zweiten Mal verfing er sich jedoch so fest in den am Ufer stehenden Bäumen, sodass er die folgenden Brücken nicht beschädigen konnte. Der Schleusendamm hat auch die Fluten abgehalten, die sich von der Osterwiecker Straße her über die Wiedelaher Felder am Finkenherd ergossen.
Da der Zufluss des Mühlwassers (Eckergraben) an der Schleuse gedrosselt wurde, konnte ein größerer Schaden im Dorf verhindert werden, denn dadurch floss auch nicht soviel Wasser in den Gänsebach. Allerdings wurden hier ein paar Gärten im Tiergarten überflutet. Die Wiese am Schützenhaus stand auch unter Wasser. Hier haben die Kinder früher nach einem Hochwasser immer gebadet. Die Wiedelaher Feuerwehr war auch wieder stark gefordert, da sie in der Nacht nach Goslar angefordert wurde. Dort half sie in unermüdlichen Einsatz den Theresienhof zu evakuieren. Erst gegen Nachmittag konnte sie in Wiedelah eingesetzt werden. Am frühen Nachmittag senkte sich der Wasserstand der Oker und der Ecker wieder.
Vom 25.07. bis 26.07.2017 zogen dicke Regenwolken über den Harz und luden ihre nasse Fracht über dem Nordharz ab. Es regnete Tag und Nacht, sodass der Landkreis am Mittwoch den 26.07.2017 Katastrophen-Alarm auslöste. Sehr schlimm betroffen waren Goslar und Bad Harzburg, sodass man die beiden Städte kaum noch erreichen konnte. Erst gegen Mittag hörte der Regen auf und die Sonne lachte sogar. In Vienenburg trat die Radau über die Ufer, sodass u. a. die Wiedelaher Straße gesperrt werden musste. Die Ecker tat ihr Übriges an Bettels Mühle. Auch hier wurde die Straße gesperrt. Von hier aus floss die Ecker unter der Bahnüberführung durch und flutete die Wiedelaher Felder am Schleusendamm. Hinter der Abzweigung Wülperode wurde die Verbindungsstraße nach Schladen gesperrt, weil die Oker sich dort ausbreitete. Wiedelah konnte man zeitweise nur über die Autobahn erreichen, weil die Verbindungsstraßen gesperrt waren. Wiedelah hat noch Glück gehabt. Einige Anlieger an der Ecker und in der Siedlung mussten jedoch ihre Keller auspumpen, denn dort wurden manche Grundstücke überspült.